Es sind einige Tage vergangen, seit ich das letzte Mal an meiner Geschichte geschrieben habe.
Das lag zum einen daran, dass ich mir Unmengen an Gedanken gemacht habe, in welcher Reihenfolge sich alles abspielt, zum anderen war mein Kopf aber auch total Matsch, weil ich von Schnupfen und Husten übermannt wurde.
Dementsprechend war ich mehr mit mir beschäftigt und mein Kopf hat mir auch nicht gerade super Vorschläge für eine Fortsetzung gemacht.
Wie dem auch sei. Ich habe mir einen Prolog überlegt, denn irgendwie muss ja alles seinen Anfang haben.
Als
Jelenka aufwachte, befand sie sich in einem leeren Raum, dessen
Betonwände eine eisige Kälte abstrahlten. Völlig entblößt lag
sie auf einem rostigen Metallbett und ihre Arme und Beine waren mit
Kabelbindern an die jeweiligen Enden des Bettes gefesselt. Sie ballte
die Hände zu Fäusten, spannte ihre Arme an und versuchte, die
Fesseln zu lösen. Mit aller Kraft versuchte sie die Kabelbinder
auseinanderzureißen, doch diese schnitten sich nur tiefer in ihre
Haut.
Verdammt,
wo bin ich? Wie bin ich hierher gekommen? Und warum zum Henker bin
ich gefesselt?
Sie versuchte sich zu
erinnern, doch all ihre Bemühungen waren vergeblich.
Immer wieder rüttelte sie
an ihren Fesseln, aber schon bald waren ihre Handgelenke blutig und
sie gab auf. Erschöpft ließ sie die Arme sinken und versuchte sich
daran zu erinnern, was passiert war.
Ich
war in einem Club...
Stundenlang
versuchte sie, sich an etwas zu erinnern, doch über ihren
Erinnerungen lag ein grauer Schleier. Sie konnte nur schemenhafte
Gestalten erkennen, wusste aber nicht, wem sie die zuordnen sollte.
Jelenka schloss die Augen und seufzte tief.
Völlig
in Gedanken versunken, sprang plötzlich die schwere Eisentür auf...
Also ich finde ich gut!
AntwortenLöschenMacht Lust auf mehr und die länge könnte zwar noch mehr sein, aber um einen Einblick zu bekommen ist es super!
Nur ihre Gedanken könnten noch etwas mehr ausgebaut werden :D ansonsten Daumen hoch!
Ich bin vermutlich wieder viel zu kritisch, aber...
AntwortenLöschen"jeweiligen Enden" würde ich durch "Ecken" ersetzen
"waren ihre Handgelenke blutig" - sich gefesselt mit Kabelbindern die so zu verletzten, dass Blut fließt, halte ich für ziemlich schwierig.
"sprang plötzlich die schwere Eisentür auf" - eine schwere Eisentür kann nicht schnell und plötzlich "aufspringen" (Massenträgkeit), vielleicht hört sie plötzlich wie sich die Tür öffnet.
Ein echter Prolog wäre es für mich nur, wenn das nächste Kapitel nicht direkt an dieser Stelle ansetzt (dann wäre es eher ein Teil des ersten Kapitels, der fälschlicherweise davor gedruckt wurde). Meiner Meinung (die durchaus falsch sein kann) sollte ein guter Prolog nichts direkt mit dem ersten Kapitel zu tun haben, in sich mehr oder weniger abgeschlossen sein und die Story selbst muß mit oder ohne Prolog verständlich sein. Der Prolog soll einen Vorgeschmack geben, auf die Story vorbereiten ohne sie selbst vorweg zu nehmen, ähnlich wie - verzeih mir bitte den Vergleich - der Anfang vor dem Vorspann älterer James-Bond-Filme: Man sieht eine Mission, die in den 2-5 Minuten bis zum Vorspann erledigt ist. Vielleicht taucht später nochmal jemand daraus auf, aber eigentlich soll sie den Leser/Zuschauer nur "vorglühen".
Naja, es gibt doch ein Kopfende und ein Fußende an Betten, und wenn die Hände oben und die Füße unten festgebunden sind, dann kann man es doch auch so beschreiben. Hände am Kopfende und Füße am Fußende. Und Kabelbinder haben verdammt scharfe Kanten... Die können nun echt in die Haut schneiden, wenn man daran zerrt...
LöschenWow, du schreibst wirklich toll *-* Dein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich frage mich, ob du nicht Lust hast, unser Schreibportal zu unterstützen? http://www.schreibportal.blogspot.de
AntwortenLöschenEs wäre sogar noch besser, wenn du sogar für uns schreiben würdest *-* Schau dir einfach mal den Blog an und hinterlass, falls du magst, ein Kommentar.
P.S.: ICH WILL MEHR VON DER GESCHICHTE ♥
Alles Liebe,
Daisy :b